Infos zur Anmeldung bei Lernen & Wissen

Nach der Kontaktaufnahme vereinbaren wir einen Lerntermin, zu dem der Schüler zwei unverbindliche Schnupperstunden für 5 Euro wahrnehmen kann. Danach können der Schüler und die Eltern zu Hause entscheiden, ob unsere Schule weiter besucht wird.

Sollten unsere Lehrqualitäten überzeugt haben, vereinbaren wir einen festen Lerntermin. Der Schüler besucht uns dann regelmäßig (einmal oder zweimal pro Woche) für jeweils zwei Schulstunden (90 min).

Dieser feste Termin soll als regelmäßige Insel für entspanntes Lernen stehen. Aktuelle Themen üben und vertiefen, Vorbereitung auf Tests und Klassenarbeiten. Was gibt es für Fragen? Lerntechnische Lücken aus vergangenen Zeiten? Hausaufgaben werden gemacht und Grundlagen gefestigt. Unsere Lernbibliothek bietet zu jedem Thema eine Fülle von Inspiration und Übung.

Grundsätzlich haben wir das ganze Jahr über geöffnet, auch in den Ferien. Nur in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr und im Monat August ist unsere Schule geschlossen. In dieser Zeit findet kein Unterricht statt - keine Kosten für dich.
Unsere Anmeldebedingungen in Kürze:

3 Monate Mindestlaufzeit
(Ausnahme, wenn Abschlussprüfung früher ansteht)

danach: 1 Monat Kündigungsfrist ab Eingang d. Abmeldung

Unterrichtsgebühren

110 Euro monatlich für 2 Schulstunden pro Woche
(8-10 Schulstunden / Monat)

159 Euro monatlich für 4 Schulstunden pro Woche
(16-20 Schulstunden / Monat)









Tel: 0751 - 13174  (Mo - Fr, 13.30 bis 17 Uhr) oder info@lernen-und-wissen.net
Eine übliche Unterrichtseinheit ...

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bei Lernen & Wissen beginnt mit der Frage nach Hausaufgaben. Sollte der Schüler diese schon gemacht haben, stellt sich die Frage ob die Aufgaben schon auf Richtigkeit kontrolliert wurden.

Ansonsten werden die Hausaufgaben unter Aufsicht gemacht, von der Lehrkraft im Bedarfsfall erklärt und und auf Korrektheit geprüft.

Dann werden vergleichbare Aufgaben zum aktuellen Themenbereich durchgerechnet wie sie üblicherweise in Klassenarbeiten und Tests vorkommen.

Probleme in vielen Bereichen der Mathematik entstehen meist, weil gewisse Grundlagen lückenhaft sind. Für viele Aufgaben sind Kenntnisse aus vorangegangenen Schuljahren (z. B. Bruchrechnen, Klammerrechnung, Prozentrechnen, Binome, Strahlensätze, Pythagoras ...) notwendig, die schon wieder in Vergessenheit geraten sind.


So müssen immer wieder mathematische Grundlagen wiederholt, geübt und vertieft werden. Unsere umfangreiche Sammlung an ausgewählten Lernmaterialien liefern einen üppigen Fundus dazu.

Die Schüler haben die Gelegenheit, zwischendurch auf unserem großen Balkon eine kurze Pause an der frischen Luft zu machen und/oder sich in der Küche ein Getränk zu holen.

Speziell bei Abschlussklassen werden konsequent Prüfungsaufgaben vergangener Jahre durchgerechnet, die Prüfungen ähneln sich stets etwas.

Schüler mit diesem Fundament schreiben deutlich bessere Noten und sind in der Klassenarbeits- und Prüfungssituation entspannter.

Wann ist Nachhilfe sinnvoll, wann nicht?

Schlechte Noten führen oft zur Frustration, gute Noten motivieren den Schüler. Nachhilfe ist sinnvoll, wenn der Schüler bereit ist, zusätzliche Zeit zur Verbesserung seiner Noten zu investieren, auch wenn das bisweilen anstrengend ist. Ein von den Eltern zur Nachhilfe genötigtes Kind lernt nicht nur schlechter, Trotzhaltung kann für alle Beteiligten ein negatives Klima schaffen.


Nachhilfeunterricht ist ohne die Bereitschaft des Schülers nicht sinnvoll. Deswegen unsere Schnupperstunde ohne jegliche Verpflichtung - der Schüler soll sich bei uns wohlfühlen und in einer Lernumgebung produktiv arbeiten können. Schwäche darf gezeigt werden kann, ohne Kritik und Mahnung zu provozieren. Was übrigens nicht ausschließt, den Schüler bei gegebenem Anlass zu konzentriertem Arbeiten zu ermahnen. ar 04/21

Die steigende Nachfrage nach Nachhilfe- und Förderunterricht

Außerschulischer Unterricht für Schüler öffentlicher Schulen hat sich in den letzten Jahrzehnten weltweit zu einer stetig wachsenden Branche entwickelt. Gründe dafür gibt es vielerlei. Ein Ansatz ist, in den Strukturen der Leistungsgesellschaften selbst zu suchen.

Öffentliche Schulen haben in der Regel nicht die Möglichkeit, sich individuell um jeden einzelnen Schüler zu kümmern. Hat ein Schüler schulische Probleme in bestimmten Fächern, so ist eine Hilfe vom Lehrer nur bedingt zu erwarten - dieser hat den Stoffplan zu erfüllen und kann sich bestenfalls nur aus zeitlichen Gründen nur bedingt mit jedem einzelnen Schüler auseinanderzusetzen.

Eine der Aufgaben einer öffentlichen Schule ist es, den Schüler auf das Leben danach vorzubereiten - auf ein Leben als Schüler auf einer weiterführenden Schule (Realschule, Gymnasium, Berufskolleg), auf eine Ausbildung, auf ein Studium oder auf eine Tätigkeit im Berufsleben. Dort gelten die in jeder Leistungsgesellschaft vorherrschenden Mechanismen von Wettbewerb und Verdrängung. Schule soll fördern, aber sie bewertet auch. Am Ende stehen Noten im Raum, wie auch immer sie entstanden sind.

Eine schlechte Note sendet einem Schüler ein Warnsignal. Viele schlechte Noten, speziell in einem Fach, sorgen für Frustration. Der Grund für schlechte Schulnoten lässt sich oft nicht einfach fassen. Sicher, beamtete Lehrer öffentlicher Schulen sind nicht selten schlicht unfähig (nicht alle). Der BEQUEME UND UNMOTIVIERTE LEHRER ist ein oft gemaltes Bild, aber nicht immer zutreffend. Die Didaktik eines Lehrers kann große Teile seiner Schülerschaft erreichen - immer aber wird es Schüler geben, die nicht klarkommen damit.



Was denken wir, wenn wir den Schüler fragen? Wer will einem Kind verübeln, dass es kein großes Interesse an Mathematik hat, schon gar wenn dies ihm durch entsprechende Noten vermittelt wurde? Dass es kein Interesse am Schreiben eines Aufsatzes hat, am Austüfteln von grammatischen Spitzfindigkeiten?


Selbst bei den Klassenbesten besteht dieses Interesse am Stoff meist nur in begrenztem Ausmaß. Aber diese SEHR GUTEN Schüler wissen, dass guten Noten nur aus dem Bearbeiten des Lernstoffs resultieren, auch wenn dieser nicht von Interesse ist. Das ist eher die Ausnahme - meist lernen und üben Kinder in Problemfächern nur wenig und mit Widerwillen. So sind Kinder in solchen Sachen - sie sind wie wir.

Geregeltes Lernen zu einem festen Zeitpunkt ist eine der Grundlagen von Nachhilfe- und Förderunterricht. Der Schüler kann sich für dieses Zeitfenster Fragen und Unklarheiten bereithalten, die gezielt erklärt und vertieft werden. Grundlagen werden wiederholt und mit dem aktuellen Stoff verknüpft.

Lernen bedingt eine Situation ohne Druck - im besten Fall generiert sie tatsächlich neue Freude am Lernen. Deswegen Kleingruppen: Kinder und Jugendliche lernen gern in Gruppen.

Eine geeignete Lerngruppe vermittelt dem Kind fast immer eine bessere Lernsituation als der Einzelunterricht, wo die andauernde Konfrontation mit dem Lehrkörper (NachhilfelehrerIN, neben dem Schüler sitzend) oft als überladen wahrgenommen wird.

Testen Sie uns, ohne Risiko. Und danach: Zuhause entscheiden Sie und ihr Kind ob unsere Bildungsdienstung weiter für sich nutzen möchten.

Lernen & Wissen
ar 07/22

Das neue Matheabi an beruflichen Gymnasien ab 2024

An beruflichen Gymnasien (in Baden-Württemberg) wird jetzt schon der Mathematikunterricht in einen Grundkurs und einen Leistungskurs aufgeteilt, der Schüler wählt selbst aus ob er ein schriftliches Matheabi schreibt (Leisungskurs) oder das Matheabi nur mündlich macht (Grundkurs).

Diese Regelung gab es bisher nur an allgemeinbildenden Gymnasien.

Für dich als SchülerIN bedeutet das: Bis zum Abitur schreibst du weiter Matheklassenarbeiten, diese gehen allerdings im Grundkurs nicht in die Tiefe wie beim Leisungskurs - die Klassenarbeiten des Grundkurses sind etwas einfacher. Geschenkt wird dir allerdings nichts, um Mathe kommst du nicht herum und in deinem Abschlusszeugnis steht auch weiterhin eine Mathematiknote. Und wer auch immer deine Zeugnisse beäugt: Der Blick des Betrachters fällt meist zuerst auf deine Noten in Mathe und Deutsch.
ar 11/22

Der neue Mathematik Realschulabschluss 2021

Erstmals gibt es 2021 an Realschulen in Baden Württemberg einen sogenannten hilfsmittelfreien Teil als Bestandteil der Abschlussprüfung (Termin der Hauptprüfung: 20. Mai 21, Nachprüfung: 23. Juni 21). Schüler müssen also ohne jegliche Hilfsmittel (Taschenrechner, Formelsammlung) diesen Aufgabenteil bearbeiten, der zeitlich etwa 30 Minuten einnimmt. Den hilfsmittelfreien Teil gab es bisher bereits bei anderen Abschlüssen wie Hauptschulabschluss oder Abitur.


Natürlich ist der hilfsmittelfreie Teil so gestaltet, dass die Schüler diesen mit Grundkenntnissen der Mathematik lösen können. Es müssen also keine komplizierten Formeln auswendig gelernt werden, einfache Formeln wie z. B. der Flächeninhalt eines Rechtecks oder der Satz des Pythagoras müssen allerdings sitzen. Auch die Grundrechenarten müssen ohne Taschenrechner angewendet werden.
a.r. 03/20